Um es irgendwann mit den ganz Großen des Skisprungs aufzunehmen, ist es wichtig, dass die Nachwuchsarbeit professionell und auf hohem Niveau betrieben werden kann. Das haben auch die Verantwortlichen des WSC Erzgebirge Oberwiesenthal e.V. und der Stadt Kurort Oberwiesenthal erkannt, die sich in diesem Jahr für eine Aufrüstung der Jugendschanze K 51 am Fichtelberg stark machten.

Da die Kosten von 14.000 € weder im Budget der Stadt noch des Vereins vorgesehen war, einigten sich beide Partner mit der beauftragten Peter Riedel GmbH auf ein einzigartiges Finanzierungsmodell: Die Firma aus dem erzgebirgischen Raschau verlegte zum vorläufigen Selbstkostenpreis ihre neue und innovative Vereinsspur „Das Original“ auf der Jugendschanze, die Finanzierung wiederum wird durch eine Spendenaktion zugunsten des WSC gesichert. „Um den Betrieb der Schanze auch im Winter gewährleisten zu können, konnten wir den Umbau nicht unnötig verzögern. Wir sind als Unternehmen zum Glück in der Lage, diese Option kurzfristig stemmen zu können – denn hier ging es vor allem darum, schnell und effektiv zu handeln, um den Kindern und Jugendlichen eine Trainingsmöglichkeit für den Winter zu garantieren“, erklärt Geschäftsführer Peter Riedel den außergewöhnlichen Schritt. Die nun installierte Vereinsspur ist eine kostengünstigere und dennoch hochqualitative Vereins-Variante des patentierten Systems von Peter Riedel, das weltweit auf über 25 Schanzen installiert ist.

Das vertrauensvolle Zusammenarbeiten aller Partner sowie die schnelle Installation durch die Peter Riedel GmbH ermöglichte es, dass schon diese Woche erste Probesprünge durchgeführt werden können – die kommende Skisprung-Saison am Fichtelberg ist damit in trockenen Tüchern.