Adelboden und die Riedel-Familie – Freunde fürs Leben!

RASCHAU/ADELBODEN, 29. April 2014 – Immer dann, wenn Skisprungschanzen-Experte Peter Riedel in der Schweiz zu tun hat, zieht es ihn magisch nach Adelboden. Dort hat sein Vater Eberhard im Jahr 1961 Historisches geleistet: Der DDR-Sportler gewann an einer der geschichtsträchtigsten Plätze des Alpinen Skilaufs den Riesentorlauf, und er blieb bis 2014 der einzige Deutsche, dem dies gelang!

„Die DDR-Sportler und die sie begleitenden sportpolitischen Kontroversen haben sicherlich auch am internationalen Bekanntheitsgrad von Adelboden beigetragen“, sagt Eberhard Riedel im Buch „Spuren des Erfolgs“, das er zusammen mit Sohn Peter zusammengestellt hat. „Klar ist, dass wir Freunde fürs Leben geworden sind“, fügt Peter an. Das Werk hat die Adelbodener Gemeinschaft im Sturm erobert, und Peter Riedels Zusammentreffen mit Annerösli Zryd, ebenfalls eine ehemalige Weltklasse-Skifahrerin und Abfahrts-Weltmeisterin 1970, fiel letzthin herzlich und freundlich aus. Sachsen und Adelboden sind für immer verbunden, heißt es von beiden Seiten. Augenscheinlicher Beweis für diese enge Beziehung ist der Fußabdruck von Eberhard Riedel auf der „Place of Fame“. Die Kosten für dessen Anfertigung wurden dazumal vom Inhaber des Hotel Kreuz, der Familie Josée und Bernhard Rosser, übernommen.

Peter Riedel wird bald wieder zurück nach Adelboden kommen; immerhin ist er beruflich mit seinem Sport-Technologie-Unternehmen in Kandersteg engagiert. Mitführen wird er auch wieder die „Spuren des Erfolgs“. „Das Buch ist in der Schweiz sehr gefragt“, berichtet er zufrieden, „es spannt einen Bogen von der Alpinen Ski-Geschichte der 1960er Jahre bis hin zum Skisprung-Schanzenbau der heutigen Zeit.“

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