Garmisch-Partenkirchen brillierte mit exzellenter Anlaufspur

GARMISCH-PARTENKIRCHEN/RASCHAU, 2. Januar 2013 – Das Neujahrsspringen ist geschlagen, die Tournee und ihre Akteure legen heute einen Ruhetag ein. Zeit also auch für die Peter Riedel GmbH, einen schnellen Blick zurück zu werfen.

Und dieser fällt nur positiv aus! „Wir haben in Garmisch-Partenkirchen Sport auf höchstem Niveau erlebt“, resümiert Firmeninhaber Peter Riedel, „und ich persönlich bin froh, dass wir auch einen kleinen Teil dazu beitragen durften.“ Die SKI-LINE-Anlaufspur und ihre zusätzlichen Features wurden nach der Konkurrenz von den Fachmännern des Internationalen Skiverbandes, der nationalen Verbände oder von TV-Experten durch die Bank gelobt. Denn das, was auf anderen Schanzen nicht immer gegeben ist, wurde in Garmisch-Partenkirchen zur Perfektion erreicht: absolute Glätte. „Besonders DSV-Trainer Werner Schuster schwärmte von der ,Autobahn‘, die die Springer vorfanden“, erzählt Riedel, „weswegen die Anfahrtsgeschwindigkeit auch deutlich höher war als beispielsweise in Oberstdorf.“ Die neue Fräse und die damit zusammenhängende Strukturierung des Eises trugen ihren Teil zum Erfolg des Produkts bei; begeistert war man auch von den Werten und Graphiken, die das von der Peter Riedel GmbH entwickelte neue Messsystem lieferte. „Das Neujahrsspringen wird mehr und mehr zu einem interaktiven Erlebnis für den TV-Zuschauer“, meint Riedel.

Und so bleibt als einziger, kleiner Wermutstropfen das nicht ganz so überragende Abschneiden der Deutschen Springer. „Was Anders Jacobsen und Gregor Schlierenzauer gezeigt haben, war große Klasse. Aber ich habe, wie wohl viele andere auch, doch auch auf Severin Freund, Richard Freitag und andere gehofft…“ Tatsache ist, dass der Deutsche Skiverband im Herbst 2012 auf Trainingstage in Garmisch-Partenkirchen verzichtet hatte. „Ich bin weder Trainer noch Funktionär“, stellt Riedel klar. „Aber vielleicht führt der DSV diesen Lehrgang – auch aufgrund der aktuell gemachten Erfahrungen - ja wieder ein.“

Der Blick geht nach vorne im Hause Peter Riedel: In Chaux-Neuve springen die Kombinierer auf einer SKI-LINE-Spur, in Trondheim die Spezialspringer. Nicht zu vergessen sind die ersten offiziellen Springen in Nischny Tagil (RUS). Nicht zu vergessen ist auch die immer größere Auslastung der K4-Schanze, auf der die Champions von Morgen geboren werden. „Und das Neujahrsspringen 2014 haben wir auch schon im Auge. Wir werden uns auch dann wieder topfit und hochmodern präsentieren“, verspricht Peter Riedel.