Geld aus Patentstreit fließt in den Nachwuchs!

Vor fast drei Jahren entfachte um die Anlaufspur der HS60 Schanze in Oberstdorf ein Patentstreit zwischen der Peter Riedel UG und der Skisport- und Veranstaltungs -GmbH Oberstdorf. Damals befand das Gericht, dass die Anlaufspur der HS60 in Oberstdorf ein Patent der Peter Riedel UG verletzt. Daraufhin einigten sich Peter Riedel und Oberstdorf, dass die zukünftige Nutzung der Anlaufspur durch eine Einmalzahlung an die Peter Riedel GmbH frei gegeben wird. Dieses Geld wollte Peter Riedel zu hundert Prozent wieder dem Sport zugute kommen lassen und fand mit dem Neubau der K30 in Reit im Winkl das ideale Projekt dafür. Die gesamten Produktionskosten wurden dabei von Peter Riedel und seinem Team getragen, installiert wurde die Spur dann Anfang Juni eigenständig vom WSV Reit im Winkl.

„Es war mir ein großes Anliegen, dass das Geld, dass wir durch den gewonnenen Patentstreit bekommen haben, wieder zurück nach Deutschland und in den Sport fließt. Die Spurerneuerung in Reit im Winkl bot sich als ideales Projekt dafür an. Des weiteren unterstützen wir so auch den Nachwuchs in Deutschland, was mir persönlich sehr wichtig ist,“ so Firmenboss und CEO Peter Riedel.

Der Projektverantwortliche in Reit im Winkl, Falk Göpfert, schwärmt vom Club-Track System: „Ich bin begeistert, wie einfach das Club-Track System selber zu montieren. Peter und sein Team lieferten uns die Spurteile und wir bauten die Spur mit Hilfe seiner Videoanleitung alleine auf. Das Projekt lief unkompliziert und selbsterklärend und ist seit zwei Wochen in Betrieb. Das erste Feedback der Vereine ist durchwegs positiv, sie sind alle froh, auf einer neuen soliden Spur trainieren zu können.“