Es sind die Superstars ihres Fachs, die sich am 15. und 16. September zum Continental-Cup der Skispringer in Tschaikowski einfinden und Schneeflocken-gleich vom Himmel zur Erde segeln – sie kommen aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Finnland, Tschechien, Polen, Schweden und selbstverständlich auch aus Russland selbst, um ebendort ein großes Fest zu feiern, wo die Wiege des russischen Sprunglaufs stand.
Beim ersten internationalen FIS-Wettkampf in Tschaikowski wird der gesamte Komplex echten Wettkampfbedingungen unterzogen. Diesen Event will sich niemand entgehen lassen, und das heißt auch, so Ski-Line-Chef Peter Riedel, dass die biometrische Messtechnik - die auf der K95 und K125 installiert wurde – einen echten Bewährungstest zu bestehen hat (und bestehen wird). „Tschaikowski ist eines unserer Vorzeigeobjekte“, sagt der Inhaber der Peter Riedel GmbH, der zusammen mit Partner Rehau in den letzten Jahren das Skispringen technologisch revolutioniert hat: in Sachen Anlaufspur, in Sachen Messtechniken.
Die Schanzenanlage „Snezhinka“, zu deutsch: Schneeflocke, ist somit eine der ersten großen „Schneeflocken“ aus dem Hause Riedel. Viele weitere sollen folgen, auch in Tschaikowski selbst. Mit Interesse verfolgt Riedel die regelmäßigen Diskussionen, den Skisprung-Weltcup teilweise auch in den Sommermonaten auszutragen. „Unsere Unternehmen könnte die Veranstalter sehr gut unterstützen, wir wir es ja bereits schon an ausgewählten Orten machen“, sagt Riedel. „In Hinzenbach in Österreich hielt unsere gekühlte Eisspur Temperaturen von 26 Grad Celsius stand.“
Aber dieses Thema steht derzeit nicht an erster Stelle der Prioritätenliste. Derzeit gilt die Aufmerksamkeit den Stars, die dieser Tage in Tschaikowski wie Schneeflocken vom Himmel fliegen.