Hochwasser betrifft auch Erzgebirger Schanzen

RASCHAU, 3. Juni 2013 – Regen, Regen, Regen: In den letzten drei Tagen fielen im sächsischen Erzgebirge, in dem auch die Peter Riedel GmbH beheimatet ist, Niederschläge von bis zu 160 l/m² am Tag. Schäden in Millionenhöhe richtete die Unwetterkatastrophe bereits an, und da das schlechte Wetter noch anhält, wird befürchtet, dass die sintflutartigen Regenfälle als „Jahrhundert-Hochwasser“ der Region enden. Die gute Nachricht: in den nächsten Tagen soll es endlich besser werden.

Zu Überschwemmungen kam es u.a. in Chemnitz, Aue oder Zwickau in der Erzgebirgs- und Vogtland-Region. Betroffen von den Unwettern sind auch die Schanzenanlagen in Klingenthal, Geyer und in Rittersgrün, während der Regen nur wenig Einfluss auf die Fichtelbergschanze in Oberwiesenthal hat. Die auf über 1100 m Seehöhe gelegene Anlage war vor einer Woche noch mit Schnee belegt. Auf ihr schreiten die Renovierungsarbeiten gut voran – Ende August soll der Sommer-GP der Nordischen Kombinierer dort gastieren.

„Der ungeheure Einsatz der verschiedenen Organisationen, die der Bevölkerung und den diversen Bauten in diesen Tagen zur Seite stehen, verdient Respekt und Anerkennung“, sagt Peter Riedel. „Wir dürfen nicht vergessen, dass es sich nicht nur um nasse, sondern zuweilen auch sehr gefährliche Einsätze handelt! Den Betreibern in Klingenthal und Geyer wünsche ich aus tiefstem Herzen und mit großer Anteilnahme die Kraft, auf dass ihre Anlagen möglichst rasch wieder im vollen Glanz erstrahlen. Wir wissen ja alle: Nur eine einsatzbereite Skisprunganlage ist eine nützliche Skisprunganlage!“