Peter Riedel schafft es in die Königsloge und in die norwegische Primetime

Es gibt für alles ein erstes Mal. Kaum haben die Installationsarbeiten am berühmten Holmenkollbakken begonnen, wurde Peter Riedel am Mittwoch bereits in die berühmte Königsloge eingeladen. König Harald V. war zwar nicht da, dafür aber das norwegische Fernsehen, das am selben Abend in den landesweiten Abendnachrichten von den Umbauarbeiten an der Schanze berichtete.

„Dass ganz Norwegen auf uns schauen würde, war uns klar. Dass wir es aber gleich in der ersten Installationswoche ins norwegische Fernsehen und noch dazu in die abendliche Primetime schaffen, hat selbst mich überrascht“, erklärt Geschäftsführer Peter Riedel.

Zuvor hatten er und sein Team mit ganz anderen Problemen zu kämpfen: Wintereinbruch. Just an dem Tag, als mit der Montage der neuen Anlaufspur begonnen wurde, meldete sich auch Frau Holle zum Dienst. Es schneite. „Wir hatten eigentlich mit nasskaltem, grauem Novemberwetter und Nebel über dem Oslo-Fjord gerechnet. Stattdessen wurden wir zunächst mit Sonne und strahlendblauem Himmel verwöhnt und jetzt vom ersten Schnee überrascht. Aber das ist für uns kein Problem. Wir werden unsere Arbeiten in jedem Fall planmäßig abschließen“, verspricht Riedel.

Unmittelbar nach den Weihnachtsfeiertagen möchte sich das norwegische Nationalteam auf dem Holmenkollen auf die Internationale Vierschanzentournee vorbereiten. Vom 9. bis 11. März steht der FIS Weltcup im Skispringen, der Nordischen Kombination und Skilanglauf auf dem Programm. Und wer weiß, vielleicht darf Peter Riedel dann noch einmal in die Königsloge.
 

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