Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Teilnehmer des Forum Nordicums 2018, liebe nordische Familie!

Anlässlich des Forum Nordicums 2018 möchten wir Ihnen diese Presseinformation mit den aktuellen Firmen-Neuigkeiten zukommen lassen. Soviel sei vorweg genommen: Es hat sich einiges getan in den letzten Wochen und Monaten, und nicht nur im Bereich der Anlaufspuren. Und die Peter Riedel Gmbh wagt sich auf neues Terrain vor….

Mastertrack am Bergisel und Bischofshofen:
Mit dem Bergisel und der Paul-Außerleitner Schanze in Bischofshofen sind nun auch die letzten beiden Austragungsorte der Vierschanzen-Tournee mit einer Peter-Riedel Spurm ausgerüstet. Die neue Spur am geschichtsträchtigen Bergisel wurde im Oktober 2017 fertiggestellt, Bischofshofen reihte sich im Mai 2018 in die Referenzliste der Peter Riedel GmbH ein. Für den Präsidenten der Vierschanzentournee, Johann Pichler, ein wichtiger Schritt: „Mit der neuen Spur minimieren wir das Risiko und haben noch mehr Sicherheit in der Veranstaltungs-Durchführung. Selbst bei Plusgraden, wie wir sie Anfang Jänner hier schon öfter gehabt haben, ist so noch ein faires Springen möglich. Die Vierschanzentournee ist eines der Jahres-Highlights und jeder Athlet sollte ähnlich faire Bedingungen vorfinden. Dem sind wir mit der neuen Spuranlage ein großes Stück nähergekommen.“

2017 als „Norwegen-Jahr“ für die Peter Riedel GmbH
Man kann wohl zu recht sagen, dass 2017 das „Norwegen-Jahr“ für die Peter Riedel GmbH war. Im Januar 2017 rüstete man die größte Skiflugschanze der Welt, den „Monster-Bakken“ in Vikersund, mit einer Master-Track Anlaufspur aus. Zwei Monate später purzelte dort dann auch gleich der Skiflugweltrekord, Stefan Kraft segelte auf unglaubliche 253,5 Meter. Im Herbst 2017 folgte mit dem Holmenkollen in Oslo ein weiteres Prestigeobjekt für Peter Riedel. Ebenso 2017 feierte man in Trondheim das 10-jährige Bestehen der Riedel-Spur. Insgesamt sind es nun drei Schanzen in Norwegen und zeitgleich drei Stopps der „Raw-Air“-Tour, die auf die Vorzüge einer Riedel-Eisspur setzen.

Road to Seefeld 2019 - Riedel Spur erstmals weltmeisterlich!
WM-Premiere für die Peter Riedel Gmbh! Erstmals werden bei der nordischen Ski-WM in Seefeld 2019 die Großschanzen-Bewerbe auf einer Peter-Riedel Spur ausgetragen. Dies betrifft alle Großschanzen-Konkurrenzen, die am Bergisel in Innsbruck stattfinden. „Es ist wirklich toll, dass wir das erste Mal bei Weltmeisterschaften mit dabei sind. Ich hoffe, wir können einen Teil dazu beitragen, dass die Wettkämpfe noch sicherer in der Durchführung und fairer für die Athleten sind“, so Peter Riedel. Um das WM-Engagement zu unterstreichen, wird während der gesamten WM das Firmenlogo der Peter Riedel GmbH inmitten der Anlaufspur sichtbar sein.

Ramsau bekommt Riedel-Spur
Die Schanze in Ramsau am Dachstein bekommt eine neue Riedel Anlaufspur. Das beschlossen die Verantwortlichen Anfang September. Die bestehende Anlage wurde bereits 1995 anlässlich der nordischen Ski-WM 1999 in Ramsau am Dachstein erbaut und seitdem nur geringfügig adaptiert. „Wir haben die letzten Jahre immer wieder kleine Adaptierungen gemacht, es wurde aber immer schwieriger, das Zertifikat von der FIS zu bekommen. Nun ist es uns endlich geglückt, dass wir eine neue Spur bauen können. So können wir uns langfristig als nordisches Trainingszentrum positionieren und den Sportlerinnen und Sportlern eine zeitgemäße Infrastruktur bieten“, so Alois Stadlober, der sportliche Leiter des Trainingszentrums. Mit dem Umbau soll im Mai 2019 gestartet werden.

Kombinierer Franz-Josef Rehrl neues Riedel-Testimonial
Im Zuge des Ramsau-Projekts weitet die Peter Riedel GmbH auch ihr Sponsoringengagement im nordischen Bereich aus. Ab der Saison 2018/19 ist der nordische Kombinierer Franz-Josef Rehrl das neue  Testimonial der Peter Riedel GmbH. Der Ramsauer freut sich auf die Zusammenarbeit: „Peter Riedel steht im Skisprungbereich für Perfektion und Innovation. Zwei Attribute, die auch für uns nordische Kombinierer extrem wichtig sind. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Peter Riedel und dass nun meine Heimschanze in Ramsau am Dachstein eine Riedel-Spur bekommt. Die bisherige Spur war sehr schmal und im Vergleich zu modernen Anlaufspuren etwas ungewohnt. Mit der Eisspur können wir zukünftig noch früher im Herbst unter winterlichen Bedingungen trainieren.“

Peter Riedel stellt neues LED-System vor
Anfang Oktober stellte die Peter Riedel GmbH eine weitere Innovation für den Skisprung-Weltcup vor. Dabei handelt es sich um das weltweit erste mobile LEDBeleuchtungssystem für Skisprungschanzen. LED-Leuchtelemente werden dabei entweder neben der Anlaufspur oder zwischen den Beinen des Skispringers verlegt. Mit diesem neuen System ist es möglich, die Anlaufspur in diversen Veranstalter- oder Sponsorfarben zu tauchen und so ein einzigartiges Ambiente zu erzeugen. Der Farbgebung sind dabei keine Grenzen gesetzt, das komplette RGB-Farbsystem kann abgebildet werden. Die Ansteuerung der LEDs ist variabel und bei Bedarf mit der Startampel koppelbar. Von einer dauerhaften Beleuchtung über Blinken bis hin zu einem „Nachlaufen“ des LED-Lichts hinter dem Springer in der Anlaufspur können so verschiedenste Szenarien abgebildet werden. Nach der Vorstellung des LED-System bei der FIS-Herbsttagung zeigte sich Renndirektor Walter Hofer begeistert: „Eine tolle Innovation für den Skisprungsport.“

Peter Riedel auf der Leinwand - erste eigene Filmproduktion und Kinopremiere
Im Zuge seiner Tätigkeit bereist Peter Riedel einige der schönsten Skisprungschanzen der Welt. Daraus ist vergangenes Jahr die Idee entstanden, diese zu porträtieren und eigene Imagetrailer zu produzieren. Schnell kamen dabei viele atemberaubende Aufnahmen zustande, im gleichen Tempo entwickelte sich in Peter Riedels Kopf dazu eine Idee: diese Bilder auf die Kinoleinwand zu bringen. Herausgekommen ist dabei eine Videoproduktion mit dem Namen „Jump - die schönsten Skisprungschanzen der Welt“, die bereits zweimal als Kinovorführung einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt wurde. „Wir haben mit dem Filmprojekt komplettes Neuland betreten. Es freut mich und macht mich stolz, dass der Film so gut angekommen ist und dass ich mit den Filmen auch den jeweiligen Regionen und Schanzenbetreibern etwas zurückgeben konnte. Schön, dass sich so viele Leute für den Skisprungsport und diese technischen Monumente des Wintersports interessieren“, so Peter Riedel.

Kontakt für Presserückfragen:
Clemens Derganc
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