Es sind schon schwierige Zeiten, in denen wir leben. Wir müssen zuhause bleiben, dürfen Freunde und Familie nicht sehen - geschweige denn ins Ausland reisen. Dass wir trotzdem genug Aufträge haben und unsere Passion, dem Stahlbau, nachgehen können, wissen wir unglaublich zu schätzen und stimmt uns positiv. Dass die Aufträge dann noch aus der Heimat und von alten Sportsfreunden kommen, wissen wir noch mehr zu schätzen!
Und das aus einer Branche, die es derzeit auch alles andere als leicht hat. Die Hotelbranche. Mitte November durfte ich für Jens Weissflog und sein Hotel in Oberwiesenthal ein großes Stahlbauprojekt umsetzen. Für die Sanierung des Nebengebäudes sowie für einen Ausbau, in dem zwölf weitere Zimmer entstehen sollen, galt es die kompletten Stahlarbeiten durchzuführen. Nach einer intensiven Arbeitswoche war das Projekt soweit ohne Komplikationen und zur Zufriedenheit des Bauherren, wie dieser uns persönlich danach attestierte, abgeschlossen.
„Danke für die termingerechte Lieferung und Montage. Die Ausführung ist wirklich 1A und es ist schön zu sehen, dass auf euch auch in schwierigen Zeiten Verlass ist. Danke für das Engagement und die perfekte Planung“, so Jens, als ich ihm als Dankeschön für sein Vertrauen einen handgefertigten Feuerkorb im 4-Schanzen-Tournee Design überreichen durfte.
Für unser Unternehmen war es ein weiterer großer Stahlbau-Auftrag in der Region. Ihr könnt euch vorstellen, dass wir darauf mächtig stolz sind! Ein weiterer Auftrag als ganzheitliches Stahlbauunternehmen. Und es werden noch viele weitere folgen, seit gespannt!
Jens hat jedenfalls meinen größten Respekt. Er hat sich zum Top-Hotelier gemausert, sein Hotel ist eines der besten Adressen in Oberwiesenthal. Und trotz geschlossenen Hotels, fehlender Einnahmen und der unsicheren Zukunft zieht er den Ausbau durch und investiert in die Zukunft und in die Heimat. Das zeugt von einer gehörigen Portion Optimismus und Mut, den es gerade jetzt am meisten braucht. Mir bleibt nur mehr zu sagen „Danke Jens für dein Vertrauen!“ Sport verbindet. Und in solch schweren Zeit, wie wir sie jetzt gerade erleben, wahrscheinlich noch mehr.
Euer Peter Riedel
