Mastertrack in Saalfelden steht!

Nach gut drei Wochen intensivster Arbeiten ist in Saalfelden nun die zweite Spur aus dem Hause Peter Riedel einsatzbereit! Nach dem Neubau der Anlaufspur auf der K30 Schanze diesen Sommer wurde nun auch die K60 Schanze einer Generalüberholung unterzogen. Eine Mastertrack-Anlaufspur, wie sie auch auf Weltcup-Schanzen verbaut wird, macht die Schanze zu einer der ersten K60 Schanzen mit Eis-Anlaufspur österreichweit! Damit ist es nun möglich, im Schanzenzentrum Uttenhofen unter professionellsten Bedingungen auf einer Eisspur zu trainieren.

Konstrukteur und Spurbauer Peter Riedel berichtet über den Baufortschritt: „Wir waren jetzt gut drei Wochen in Saalfelden und haben gestern alle Arbeiten abgeschlossen. Den bestehenden Untergrund haben wir an die Anforderungen der FIS angepasst und ein zukunftsorientiertes Schanzen-Profil geschaffen, das auch alle Anforderungen für die Ausrichtung von Wettkämpfen erfüllt. Die Kombination mit der neuen Mastertrack Anlaufspur, auf der man im Sommer auf Keramik- und im Winter auf Eis-Untergrund trainieren kann, macht die K60 Schanze in Saalfelden zu einer österreichweit wichtigen Trainings- und Wettkampfschanze. Auf diesem Wege möchte ich mich bei der Stadtgemeinde, dem Skiclub und dem Leistungszentrum Saalfelden sowie bei allen am Bau Beteiligten samt Planer und Bauleitung für die super Zusammenarbeit bedanken“, so Riedel.

Die österreichweit zentrale Lage und die geografische Nähe zu Deutschland sind weitere Parameter, die den zukünftig hohe Stellenwert der Anlage unterstreichen. Auch deshalb, da in Saalfelden eines von drei nordischen Leistungszentren beheimatet ist, wie der sportliche Leiter der ÖSV-Skispringer und Kombinierer, Mario Stecher, erzählt:

„Die K60 Schanze mit der Eis-Anlaufspur ist ein weiterer wichtiger Baustein für ein tolles Trainingszentrum, das gerade in Saalfelden entsteht. Saalfelden ist eines von drei Leistungszentren in Österreich, deshalb ist das Trainingszentrum für uns als ÖSV sehr wichtig. Von jung bis alt findet nun jeder dort ideale Trainingsbedingungen vor“, schwärmt der ehemalige Weltklasse-Kombinierer.

Ein erster Betriebs-Härtetest der Spurkühlung, der Fräse und allem was dazu gehört wurde mit Bravour bestanden, einem regen Sprungbetrieb in Saalfelden steht somit nichts mehr im Wege!