Garmisch fliegt auf Porzellan

RASCHAU/GARMISCH-PARTENKIRCHEN, 8. August 2013 – Auch der Präsident des SC Partenkirchen, Michael Maurer, ist begeistert von den neuen Porzellannoppen aus dem Hause Peter Riedel, die in diesen Wochen auf der Olympiaschanze eingesetzt wurden: „Damit bleibt unsere Anlage eine der modernsten der Welt“, jubelte er, während die Sportler selbst ebenfalls hoch zufrieden sind: „Es macht richtig spaß, hier anzufahren und ins Fliegen zu kommen!“, erklärten sie unisono.

 

Die positiven Rückmeldungen nahm dieser Tag Firmenchef Peter Riedel mit seinem Schanzentechniker persönlich entgegen; der Sachse war nach Garmisch gereist, um die ersten Sprünge auf der weiter verbesserten Spur selbst zu beobachten. Bei leichtem Aufwind und 20 Grad Celsius testeten rund 20 Sportler, darunter die Nationalkader aus Japan und Korea sowie Nachwuchsspringer aus dem Skigymnasium Stams die neue Sommerspur mit Spezialporzellan. „Das neue Material ermöglicht eine absolut gleichmäßige Beschleunigung in der Anfahrt“, erklärt Riedel die Vorteile der Noppen, deren Entwicklung hauptsächlich er persönlich vorangetrieben hat. „Im Radius bliebt das so genannte ,Schieben‘, das Gefühl, dass der Springer nach vorne kippt, aus. Auch ist eine höhere Anfahrtsgeschwindigkeit möglich.“

 

Ebenbfalls bewährt haben sich die neuen Startbalken, die im Hause Peter Riedel gefertigt wurden. „Es ist toll, wie sehr du dich um die Weiterentwicklung in unserem Sport kümmerst“ – ein tolles Lob, ausgesprochen vom koreanischen Trainer Wolfgang Hartmann aus Deutschland, und dem japanischen Trainerstab. „Der Athlet steht im Mittelpunkt meiner Bemühungen – für ihn werde ich auch nicht aufhören, noch bessere Lösungen für die Ausübung seines Sports zu finden“, dankte Riedel.