Uvarov und Riedel freuen sich über neue Schanzen und ein neues Buch

RASCHAU/MOSKAU, 26. September 2013. „Peter, herzlichen Dank für all Deine Bemühungen in Russland!“ Mit diesen Worten begrüßte Alexander Uvarov, der russische Verbandspräsident für Skispringen und Nordische Kombination am Donnerstag, 26.9., Peter Riedel in der russischen Hauptstadt. Grund des Besuchs des Unternehmers aus Sachsen war der erfolgreiche Abschluss aller aktuellen Arbeiten und die offizielle Übergabe des Buches „JUMP“, das in limitierter zweiter Auflage erschienen ist.

In diesem Buch werden die imposanten Schanzenbauten in Nischny Tagil und Tschaikowski mit neuen, aktuellen Bildern dargestellt, auch wurde die Olympiaschanze in Sochi wie auch andere Bakken – beispielsweise Tschagguns, Oberwiesenthal oder Zao – gewürdigt. „Ich freue mich sehr, dass dieses Werk, das in Russland aufgrund der Texte in der Landessprache große Aufmerksamkeit erfährt, neu und aktualisiert aufliegt“, sagte Uvarov.
Dass die Projekte ordnungsgemäß abgeschlossen wurden und alle Anlagen in Tschaikowski und Nischny Tagil auch ihre Feuerproben mit russischen Meisterschaften, Continental-Cups oder Sommer Grand Prix bestanden haben, freut besonders Riedel. „Wir haben in Russland während unserer dreijährigen Tätigkeit auch einige Meinungsverschiedenheiten zu bewältigen gehabt, die aber wohl hauptsächlich aufgrund der Entfernung der handelnden und entscheidenden Personen zustande kamen. Doch nun ist alles ordnungsgemäß über die Bühne gegangen, und die russischen Schanzen verfügen über das neueste Riedel-Material hinsichtlich Messplatten und Noppen. Auch wurden Mitarbeiter geschult, die in Zukunft die Messtechnik auf den Riedel-Spuren bedienen können und den ,Data Track‘ zu einem unverzichtbaren Instrument für den Wachstum der Sportart machen werden. Für all die Unterstützung möchte ich mich besonders bei Präsident Uvarov danken.“ Uvarov fügte an: „Einer weiteren Zusammenarbeit, sofern sich Ansatzpunkte ergeben, steht nichts im Wege.“

Auch über die Olympischen Winterspiele wurde gesprochen. Dort liegt zwar die Anlaufspur eines Mitbewerbers, doch Sportmann Riedel hofft, dass die aktuellen Unwetterkatastrophen in Sochi keine größeren Auswirkungen auf die Organisation der Winterspiele haben werden. „Ich bin überzeugt, dass wir 2014 tolle Spiele erleben werden. Ich, wie viele andere, werde sie mir nicht entgehen lassen!“