Ein Freudenfest für den Skisprungsport: Kombinierer loben neue „Riedel-Spur“ auf der Fichtelbergschanze in Oberwiesenthal

RASCHAU/OBERWIESENTHAL, 26. August 2013 – Am Tag nach dem Sommer Grand Prix der Nordischen Kombinierer fand auch Peter Riedel wieder Zeit zum Durchatmen. „Die letzten Tage gingen absolut an die Substanz“, erzählt der weltweit führende Hersteller von Anlaufspuren auf Skisprungschanzen, der in seinem Heimatort Oberwiesenthal zudem auch als Sponsor auftrat. „Am Mittwoch traf das provisorische Zertifikat vom Internationalen Skiverband (FIS) ein, am Donnerstag begrüßten wir FIS-Renndirektor Lasse Ottesen bereits am Flughafen Prag, Freitag stand Training, Samstag und Sonntag Wettkampf auf dem Programm.“ 

Die Siege gingen im Teamsprint an das österreichische Duo Christoph Bieler/Bernhard Gruber und im Einzelbewerb an den Japaner Akito Watabe. „Es waren tolle Rennen, es sind würdige Sieger“, sagt Riedel, der den Österreichern am Samstag den Siegespokal überreichte. Besonders freute ihn aber das Lob der Szene, das der neuen Spur an der Fichtelbergschanze entgegengebracht wurde.

Die neue Schanze hat die Feuertaufe bestanden, titelte die „Freie Presse“, heute, Montag, und zitierte Eric Frenzel: „Der Radius hat nicht mehr einen Knick wie zuvor, die Spur ist gleichmäßig gut verlegt.“ Bernhard Gruber schloss sich im Gespräch mit Riedel der Meinung an: „Die Spur ist top.“ Und auch der Trainer des Österreichers, Falko Krismayr, sprach der „Doppel-Spur“ größtes Lob aus.

 „Die Anerkennung der Sportler und Trainer ist mir persönlich besonders wichtig“, erklärt Riedel. „Sie sind es, die sich in der Spur wohl fühlen müssen.“ Auch stellt der Unternehmer, dessen Produkt noch in diesem Jahr auch auf den Olympiaschanzen in Sapporo eingebaut wird, fest, dass die Geschwindigkeit in der „Riedel-Spur“ immer höher und höher wird. „Diese Entwicklung habe ich bereits vor einem Jahr prognostiziert, und sie tritt auch ein.

Doch eine Anlaufspur ohne Unterbau wäre wertlos, und ohne die Zusammenarbeit verschiedener Institutionen und Organisationen wäre der Wettlauf mit der Zeit an der Fichtelbergschanze nicht gewonnen worden. „Die Stadt Oberwiesenthal, der WSC Oberwiesenthal, die gesamte Region haben bei diesem Projekt optimal zusammengespielt“, sagt Riedel, „ich freue mich, dass ich ein Teil in diesem großen Ganzen sein darf. Und ich will mich bei all jenen bedanken, die im Hintergrund gearbeitet und die Grundlage geschaffen haben, dass wir unsere Spur auf diesen prestigereichen Bakken setzen konnten